Pressemitteilung „Auftakt Bremer Volksbegehren für mehr Krankenhauspersonal“

Die Situation in Bremer Krankenhäusern ist mittlerweile an vielen Stellen unerträglich für PatientInnen und Beschäftigte. Überlastung, Stress und zu wenig Zeit für die Versorgung von PatientInnen prägen den Alltag. Im Juni 2017 gründete sich daher das Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus bestehend aus Krankenhausbeschäftigten, Gewerkschaftsvertreter*innen, Patient*innen und politisch Interessierten. Ziel ist die Schaffung besserer Arbeits- und Versorgungsbedingungen an allen Krankenhäusern Bremens.

Nach dem Vorbild der Pflegebündnisse in Berlin, Hamburg und Bayern strebt nun das Bremer Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus ebenfalls die Verankerung einer bedarfsgerechten Personalplanung als Qualitätsstandard im Bremischen Krankenhausgesetz (BremKrhG) durch einen Volksentscheid/Volksbegehren an.

Die InitiatorInnen des Volksbegehrens werden auf der Pressekonferenz Informationen zu Entstehung und Zielen des Bündnisses geben, problematische Entwicklungen im stationären Sektor aufzeigen, Erfahrungen mit der einhergehenden Arbeitsverdichtung schildern und den Ablauf des Volksentscheids erläutern.

InitiatorInnen: Ariane Müller (Bremer Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus, Krankenschwester am Klinikum Bremen-Mitte), Jörn Bracker (ver.di Gewerkschaftssekretär LFB 03), Pauline Wildenauer (Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte, Ärztin am Klinikum Bremen-Nord), Roman Fabian (Mitglied Gesamtbetriebsrats der Gesundheit Nord, Klinikverbund Bremen), Peter Erlanson (DIE LINKE).

Hinweis für PressevertreterInnen: Die InitiatorInnen werden kurze Inputs im Umfang von insgesamt etwa 25 Minuten geben. Im Anschluss beantworten stehen sie für Rückfragen zur Verfügung. Auch einzelne Beschäftigte der Bremer Krankenhäuser werden nach der Pressekonferenz für Interviews verfügbar sein. Eine Pressemappe erhalten Sie vor Ort.

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